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Leistungsmotivation

in der Psychologie entwickeltes hypotheti­sches Konstrukt für eine Motivation, die die Unterschiede im Leistungsverhalten von Individuen erklären soll. Es beschreibt den inneren Antrieb, Erfolge zu erzielen bzw. Mißerfolge zu vermeiden. Leistungsmotivationen werden im sozialen Kontext erlernt und prägen das Anspruchs­      Niveau bei Entscheidungen, auch Kauf­entscheidungen. Mit ihnen läßt sich z.B. erklären, warum Konsumbedürfnisse nicht begrenzt sind oder warum Konsumenten in unterschiedlichem Umfang dazu neigen, sich Markttransparenz zu verschaffen oder preis­bewusst einzukaufen. Die Theorie der Leistungsmotivation stammt ursprünglich von D. McClelland, wurde dann von /. Atkinson weiterentwickelt und im deutschsprachigen Raum u.a. von H. Heckhausen bearbeitet.      

 

 


 

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