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Popper-Kriterium

wissenschaftstheoretisches Kriterium für die Hypothesenbildung (Hypothese), das nach Karl Popper benannt ist. Auf die Wirtschaftswissenschaft angewandt, wird eine prinzipielle Falsifizierbarkeit der Hypothesen verlangt. D.h. zuerst, daß es sich nicht um Tautologien handeln darf oder um Aussagen, die real mögliche Fälle nicht ausschließen, also immer "wahr" sind. (Beispiel: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.) Positiv werden empirisch gehaltvolle Hypothesen postuliert, deren Begriffe operational definiert sein müssen.

 

 


 

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