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Transaktionskostentheorie

Teil der Forschungsansätze der Neuen   Institutionenökonomie. Ziel ist die Erklärung von Struktur, Wandel und Verhaltenswirkungen von Institutionen. Institutionen bilden den Rahmen, in dem die öko­nomischen Austauschprozesse vollzogen werden. Beispiele für ökonomische Institutionen sind Märkte, Organisationen und Rechtsnormen. Die Transaktionskostentheorie sucht zu erklären, warum bestimmte Transaktionen in bestimmten institutionellen Arrangements effizienter vollzogen werden können als in anderen. Grundannahme ist dabei, dass diejenige Organisationsform am vorteilhaftesten für eine bestimmte Transaktion ist, bei der die Summe aus Produktionskosten und Transaktionskosten minimal ist. Trans­aktionskosten sind dabei z.B. Kosten der Anbahnung, Abschluss, Durchsetzung und nachträgliche Än­derung der Verträge. Transaktionskosten entstehen nicht nur bei Transaktionen über den Markt, son­dern können z.B. auch bei Transaktionen innerhalb der Organisation entstehen. Siehe auch   Organisation, Grundlagen und   Organisationstheorien, jeweils mit Literaturangaben.

 

 


 

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