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Quantitätstheorie des Geldes

 Geldtheorie, die u.a. von Irving Fisher und Arthur Cecil Pigou geprägt wurde, mit der Sammelbezeichnung Q. Bei manchen Nuancen im Detail vertraten dieQuantitätstheoretiker die Auffassung, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sei weitgehend eine technische, insbesondere von den Zahlungssitten und der Bankenstruktur abhängige Größe. Deshalb hielten sie die Umlaufgeschwindigkeit für eine relativ konstante Größe und konzentrierten die monetäre Analyse auf die Zusammensetzung und Änderungen des Geldangebotes (Geldangebotstheorie) sowie dessen Wirkung auf das Preisniveau . Als Neo-Q. bezeichnet man im Kern die neoklassische Geldnachfragetheorie (Neoklassische Theorie, Geldnachfrage) mit der grundlegenden These, daß Geld eine von vielen Formen ist, in der Vermögen gehalten wird. Geldtheorie ist damit Teil einer Kapital -, Vermögens - und Wahlhandlungstheorie . Erklärungsziel bleibt jedoch die gesamtwirtschaftliche Wirkung des Geldes.

 

 


 

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