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Chargenfertigung

Sonderform der   Serienfertigung oder der  Sortenfertigung, bei der qualitative Unterschiede zwi­schen verschiedenen Fertigungslosen produktionsbedingt unvermeidlich sind. Eine Charge ist dabei die gemeinsam (z.B. in einem Schmelz- oder Brennofen) produzierte Menge. Trotz gleicher Fertigungsab­läufe kommt es durch wechselnde Produktionsbedingungen zu ungewollten Produktdifferenzierungen. Beispiele für diesen  Fertigungstyp sind in der Stahlindustrie und der chemischen Industrie (z.B. bei der Lackherstellung) zu finden. Siehe auch   Produktion, Formen.

siehe unter intermittierende Fertigung Organisationstyp in der Leistungserstellung, bei der die Produktion in sich abgeschlossenen, aber in unterschiedlichen Teilprozessen erfolgt. Die Teilprozesse werden durch eine bestimmte Menge an Einsatzfaktoren (Charge) bestimmt, z.B. jede Hochofenfüllung. Zwischen verschiedenen Chargen gleicher Produkte (z.B. Roheisen) gibt es geringfügige Abweichungen in der Beschaffenheit. C. stellt an die Weiterverarbeitung und Lagerung besondere Anforderungen.

 

 


 

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