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intraindustrieller Handel

jener Außenhandel, der durch Produktdifferenzierung ausgelöst wird, weil diese personelle oder sachlich bedingte Präferenzen hervorruft. i. ist somit sowohl Export wie Import von Produkten des gleichen Zweiges zwischen Ländern, für die eine enge Substitutionsbeziehung (Substitution) besteht. So werden z.B. italienische Sportwagen von deutschen Käufern erworben und Italiener kaufen deutsche Sportwagen. i. erfolgt weitgehend unabhängig von Preisüberlegungen und nimmt mit wachsendem Wohlstand zu. Er ist typisch für den Handel zwischen hochentwickelten Industrieländern und hat einen Anteil am Gesamthandel dieser Länder bis 80%. Seit den 60er Jahren gibt es Theorieansätze für seine Erklärung. Siehe auch interindustrieller Handel.

 

 


 

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