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Produktionstheorie, strukturalistische


Inhaltsübersicht
I. Der »non statement view«
II. Das Basiskonzept strukturalistischer Theorieformulierungen
III. Ein aktivitätsanalytisches Beispiel

I. Der »non statement view«


Das strukturalistische Theorienkonzept beruht auf dem »non statement view« der Analytischen Wissenschaftstheorie. Er wendet sich gegen das konventionelle Theorieverständnis, das eine Theorie als ein System von Aussagen auffasst, das gegenüber logischen Schlussfolgerungen deduktiv abgeschlossen ist (»statement view«). Dabei spielt es keine Rolle, ob solche Aussagen als natürlichsprachliche Sätze oder in der Gestalt von logisch-mathematischen Formeln vorliegen. Vielmehr wendet sich der »non statement view« gegen einen strukturellen Defekt von konventionell formulierten Theorien: Aufgrund subtiler Analysen der Analytischen Wissenschaftstheorie wird die Ansicht vertreten, dass jeder Versuch, die empirische Gültigkeit einer realwissenschaftlichen Theorie »T« zu überprüfen, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, sofern diese Theorie mindestens ein T-theoretisches Konstrukt enthält. Denn unter diesen Voraussetzungen führt jeder Überprüfungsversuch entweder in einen logischen Zirkel oder aber in einen infiniten Regress.
In der hier gebotenen Kürze kann nicht näher auf die Eigenarten und Probleme T-theoretischer Konstrukte eingegangen werden (vgl. dafür Zoglauer, T. 1993 und Zelewski, S. 1993). Aus produktionstheoretischer Sicht ist eine intensivere Behandlung der T-theoretischen Konstrukte auch nicht erforderlich. Denn bislang ließ sich noch nicht nachweisen, dass produktionswirtschaftliche Theorien tatsächlich T-theoretische Konstrukte in ihrer klassischen Definition nach Sneed umfassen (Sneed, J. D. 1979).
Von produktionstheoretischer Bedeutung ist hingegen die Konsequenz, die der »non statement view« aus den Komplikationen T-theoretischer Konstrukte zog. Um den Überprüfungsdefekt realwissenschaftlicher Theorien zu beseitigen, stellte Sneed 1971 ein neuartiges Konzept für die Formulierung wohlstrukturierter Theorien vor. Dieses strukturalistische Theorienkonzept wurde vor allem von Stegmüller, Balzer/Moulines und Gähde weiterentwickelt (vgl. Stegmüller, W. 1973, Sneed, J. D. 1979, Gähde, U. 1983, Balzer, W./Moulines, C. U./Sneed, J. D. 1987, Balzer, W./Moulines, C. U. 1996 und Balzer, W./Sneed, J./Moulines, C. U. 2000). Das strukturalistische Theorienkonzept stellt sicher, den Geltungsanspruch realwissenschaftlicher Theorien überprüfen zu können, ohne sich in logischen Zirkeln oder infiniten Regressen verfangen zu müssen.
Darüber hinaus bietet es weitere, wissenschaftstheoretisch bemerkenswerte Vorzüge. Dazu gehört z.B. der Zwang, die terminologische Basis einer Theorie vollständig zu explizieren. In dieser Hinsicht bestehen auffällige Parallelen zu aktuellen Bemühungen (insbesondere im Rahmen der Entwicklung des »Semantic Web«), mit der Hilfe so genannter Ontologien diejenigen sprachlichen Ausdrucksmittel zu spezifizieren, die für Konzeptualisierungen von Realitätsausschnitten zur Verfügung stehen. Solche Konzeptualisierungen spielen sowohl für die aktuelle Entwicklung des »Semantic Web« als auch für die sprachlich vermittelte Strukturierung von Realitätswahrnehmungen in Theorien eine herausragende Rolle. Des Weiteren leitet das strukturalistische Theorienkonzept dazu an, sowohl die nomischen Hypothesen einer Theorie als auch ihren intendierten Anwendungsbereich explizit festzulegen. Hinsichtlich der Spezifizierung des intendierten Anwendungsbereichs einer Theorie weist das strukturalistische Theorienkonzept eine Fülle tiefgründiger Gestaltungsmöglichkeiten und -probleme auf. Sie reichen von der Definition »paradigmatischer Anwendungsbeispiele«, die auf das Wissenschaftsverständnis von T.S. Kuhn verweisen, bis hin zu der These, dass sich der intendierte Anwendungsbereich einer Theorie aufgrund des Löwenheim-Skolem-Theorems grundsätzlich nicht vollständig formalisieren lässt. Im Hinblick auf das falsifikationistische Wissenschaftsverständnis kann mithilfe des strukturalistischen Theorienkonzepts die Gefahr, realwissenschaftliche Theorien gegenüber empirischen Widerlegungen zu immunisieren, in formalsprachlich präzisierter Weise rekonstruiert werden. Schließlich ist es mit strukturalistisch formulierten Theorienetzen möglich, den dynamischen Prozess der Fort- oder auch Rückentwicklung von Theorien präzise zu erfassen, der z.B. von I. Lakatos anhand seines Konzeptes der Forschungsprogramme natürlichsprachlich umschrieben wurde (vgl. zu solchen strukturalistischen Kriterien für die formalsprachlich exakte Beurteilung der Fort- bzw. Rückschrittlichkeit von Theorien Zelewski, S. 2006).
Die strukturalistische Produktionstheorie (vgl. Zelewski, S. 1993) ist eine Anwendung des »non statement view« auf konventionell formulierte produktionswirtschaftliche Theorien. Sie erhebt also nicht den Anspruch, im Objektbereich produktionswirtschaftlicher Erkenntnis eine neuartige Variante der Produktionstheorie neben bereits etablierte Theorievarianten zu stellen. Vielmehr handelt es sich um ein Metakonzept, das darüber Aufschluss verleiht, wie sich produktionswirtschaftliche Theorien des Objektbereichs in wohlstrukturierter Weise formulieren lassen. Damit wird ein zweifacher Anspruch verknüpft. Einerseits werden bereits vorhandene Varianten der Produktionstheorie mit einer verbesserten formalsprachlichen Theoriestruktur rekonstruiert, die sich durch die bereits angedeuteten Vorzüge auszeichnet. Andererseits soll die wohlstrukturierte Theorieformulierung die Fortentwicklung produktionswirtschaftlicher Theoriebildung befruchten (vgl. dazu die Anregungen in Zelewski, S. 1994 und Zelewski, S. 2004). Kritische Auseinandersetzungen mit diesem Anspruch der strukturalistischen Produktionstheorie (vgl. Steven, M./Behrens, S. 1998) haben die produktionstheoretische Diskussion befruchtet. Allerdings leiden sie darunter, aus der Perspektive des konventionellen Theorieverständnisses zu argumentieren und infolgedessen einige Besonderheiten der strukturalistischen Produktionstheorie misszuverstehen (vgl. Zelewski, S. 2003).

II. Das Basiskonzept strukturalistischer Theorieformulierungen


Den Ausgangspunkt des strukturalistischen Theorienkonzepts bildet eine beliebige realwissenschaftliche Theorie T. Ihre formalsprachliche Darstellung besitzt irgendeine, aber für die Theorie T spezifische formale Struktur S(T). Diese wird in vier Komponenten ausdifferenziert.
Zunächst wird zwischen dem terminologischen Apparat (oder der terminologischen Basis) und den wesentlichen gesetzesartigen Aussagen (oder nomischen Hypothesen) der Theorie T unterschieden. Jedes formalsprachliche Konstrukt, das ausschließlich den terminologischen Apparat der Theorie T benutzt, wird als ein potenzielles Modell mp der Theorie T bezeichnet. Das Attribut »potenziell« drückt aus, dass es sich um ein Modell der Theorie T handeln kann, aber nicht muss. Mp(T) ist die Menge aller potenziellen Modelle der Theorie T. Die potenzielle Modellmenge Mp(T) definiert zugleicht den gesamten terminologischen Apparat der Theorie T.
Unter einem Modell m der Theorie T wird – abweichend vom sonst üblichen bwl. Modellbegriff – jedes formalsprachliche Konstrukt verstanden, das sowohl ausschließlich den terminologischen Apparat der Theorie T benutzt als auch alle wesentlichen gesetzesartigen Aussagen der Theorie T mit der Struktur S(T) erfüllt. In der Modellmenge MS(T) der Theorie T sind alle potenziellen Modelle zusammengefasst, die allen wesentlichen gesetzesartigen Aussagen der Theorie T zugleich gerecht werden.
Eine weitere Ausdifferenzierung der formalen Struktur S(T) der Theorie T geschieht mithilfe des Konzepts der T-Theoretizität. Um dem strukturellen Defekt bei der empirischen Überprüfung realwissenschaftlicher Theorien zu entgehen, beschreitet der »non statement view« einen besonderen Weg. Dabei wird die Theorie T so aufbereitet, dass die Theorieabhängigkeit der T-theoretischen Konstrukte keine Rolle mehr spielt. Deshalb ist es im Gegensatz zum »statement view« durchaus möglich, die empirische Geltung von strukturalistisch formulierten Theorien ohne prinzipielle Komplikationen zu überprüfen. Allerdings ist dies erst dann möglich, wenn alle T-theoretischen Konstrukte aus den potenziellen Modellen der Theorie T entfernt worden sind. Zu diesem Zweck wird die formale Technik der Ramsey-Eliminierung verwendet. Mit ihrer Hilfe kann die formale Struktur S(T) der Theorie T so verändert werden, dass alle T-theoretischen Konstrukte aus der formalen Struktur S(T) eliminiert sind, ohne dabei den empirischen Gehalt der Theorie T zu verändern. Auf diese Weise geht aus jedem potenziellen Modell mp der Theorie T ein partielles potenzielles Modell mpp hervor. Mpp(T) ist die Menge aller partiellen potenziellen Modelle der Theorie T.
Die letzte Ausdifferenzierung der formalen Theoriestruktur S(T) führt strukturalistische Restriktionen als Konstrukte sui generis ein. Sie stellen ein Novum des »non statement view« dar, die in keiner Weise mit den Restriktionen aus bwl. Entscheidungsmodellen oder OR-Programmen verwandt sind. Stattdessen dienen strukturalistische Restriktionen dazu, Zusammenhänge zwischen verschiedenen denkmöglichen Anwendungen einer strukturalistisch formulierten Theorie T herzustellen. Unter Vernachlässigung der formalen Details wird die Restriktionsklasse CS(T) eingeführt. Sie fasst alle nicht leeren potenziellen Modellmengen der Theorie T zusammen, die alle Restriktionen aus der formalen Struktur S(T) der Theorie T zugleich erfüllen.
Mithilfe dieser Ausdrucksmittel wird die formale Struktur S(T) einer Theorie T aus der Perspektive des »non statement view« als ein Theoriekern KT spezifiziert:
KT = <Mp(T),Mpp(T), MS(T),CS(T)>
Neben diesen Theoriekern tritt die Spezifizierung des intendierten Anwendungsbereichs IT der Theorie T. Dieser Anwendungsbereich ist die Klasse aller Anwendungen, die für die Theorie T beabsichtigt werden. Bei jeder einzelnen intendierten Anwendung der Theorie T handelt es sich um eine nicht leere Menge von partiellen potenziellen Modellen dieser Theorie. Daher gilt für den intendierten Anwendungsbereich IT der Theorie T: IT ⊆ pot+(Mpp(T)) mit pot+ als Potenzmengenoperator, der aus einer vorgegebenen Menge die Klasse aller ihrer nicht leeren Teilmengen erzeugt. Daraus folgt schließlich als formale Definition einer Theorie T das nachfolgende, hierarchisch strukturierte 2-Tupel:
T = <KT,IT>
mit: KT = <Mp(T),Mpp(T),MS(T),CS(T)>
und: IT ⊆ pot+(Mpp(T))
Die Dichotomie des 2-Tupels T = <KT,IT> spielt für das strukturalistische Theorienkonzept eine herausragende Rolle. Sie führt zu einer strikten Trennung zwischen zwei unterschiedlichen Aspekten derselben Theorie: Auf der einen Seite steht die formale Struktur S(T) der Theorie T. Sie wird durch den Theoriekern KT vollständig charakterisiert. Auf der anderen Seite beschreibt der intendierte Theorieanwendungsbereich IT, auf welche realwissenschaftlichen Phänomene die formale Theoriestruktur S(T) angewendet werden soll.
Für die empirische Überprüfung einer Theorie T reicht die Kennzeichnung ihrer intendierten Anwendungen allerdings noch nicht aus. Denn die intendierten Anwendungen brauchen weder die wesentlichen gesetzesartigen Aussagen noch die Restriktionen der Theorie T zu erfüllen. Folglich gilt es zu untersuchen, ob alle intendierten Anwendungen der Theorie T auch mit denjenigen Aspekten der formalen Theoriestruktur S(T) vereinbart werden können, die sich im Theoriekern KT als wesentliche gesetzesartige Aussagen und als Restriktionen der Theorie T manifestieren. Diese Vereinbarkeit wird durch die Klasse ZK/T aller zulässigen Theorieanwendungen präzisiert. Die formale Definition der Klasse zulässiger Theorieanwendungen bereitet einige technische Schwierigkeiten, auf die hier nicht näher eingegangen werden kann. Sie lassen sich aber überwinden, indem die gesuchte Klasse ZK/T aller zulässigen Anwendungen der Theorie T mit »r**« als Notation für eine besondere Form der Ramsey-Eliminierung wie folgt eingeführt wird:
ZK/T = r**(pot+(MS(T)) ∩ CS(T))
Als letzte Komponente des strukturalistischen Theorienkonzepts wird die empirische Überprüfung der Theorie T betrachtet. Die Theorieüberprüfung lässt sich auf genau eine Aussage zurückführen: In dieser Aussage wird behauptet, dass jedes Element aus dem intendierten Anwendungsbereich IT der Theorie T alle wesentlichen gesetzesartigen Aussagen und alle Restriktionen dieser Theorie erfüllt. Jede intendierte Theorieanwendung soll also zugleich eine zulässige Theorieanwendung darstellen. Daher lautet die empirische Gesamthypothese der Theorie T aus der Perspektive des »non statement view« ebenso knapp wie präzise:
IT ⊆ ZK/T
Eine Besonderheit der empirischen Gesamthypothese liegt darin, dass ihre Überprüfungen niemals zu unmittelbaren Bestätigungen oder Widerlegungen des Theoriekerns KT führen. Stattdessen wird etwas anderes bestätigt oder widerlegt: die charakteristische Verknüpfung zwischen der Klasse ZK/T zulässiger Theorieanwendungen, die ein Derivat des Theoriekerns KT darstellt, und der Klasse IT intendierter Theorieanwendungen. Widerlegungen dieser Verknüpfung widerlegen nicht zwangsläufig den Theoriekern selbst. Vielmehr ist es ebenso möglich, Widerlegungen der empirischen Gesamthypothese derart zu interpretieren, dass einzelne der intendierten Anwendungen »widerlegt« sind. Die betroffenen Theorieanwendungen werden in diesem Fall als unzulässige Anwendungen des Theoriekerns aus seinem intendierten Anwendungsbereich ausgegrenzt. Auf diese Weise lässt sich der Theoriekern KT gegenüber »unliebsamen« empirischen Widerlegungen immunisieren.

III. Ein aktivitätsanalytisches Beispiel


Es würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen, die strukturalistische Reformulierung produktionswirtschaftlicher Theorien allg. behandeln zu wollen (vgl. dazu Zelewski, S. 1993). Stattdessen wird hier nur eine spezielle, aber durchaus typische Theorievariante betrachtet. Es handelt sich um eine Variante der aktivitätsanalytischen Produktionstheorie.
Den Ausgangspunkt bildet die Beschreibung der formalen Struktur der aktivitätsanalytischen Theorie(variante) T durch das 2-Tupel T = <KT,IT>. Die Explizierung des Theoriekerns KT erfordert, alle wesentlichen gesetzesartigen Aussagen anzugeben, die im Rahmen der Aktivitätsanalyse erfüllt werden sollen. Die explizite Nennung des Theorieanwendungsbereichs IT ruft dazu auf, alle intendierten Anwendungen der aktivitätsanalytischen Theorie zu spezifizieren. Darüber hinaus verlangt die Ausdifferenzierung des Theoriekerns in seine drei Modellmengen Mp(T), Mpp(T) und MS(T) sowie seine Restriktionsklasse CS(T), den terminologischen Apparat der Theorie T, ihre T-theoretischen Konstrukte sowie ihre Restriktionen auszuweisen. Für die einfache aktivitätsanalytische Theorie T, die hier betrachtet wird, spielen jedoch strukturalistische Restriktionen keine Rolle. Sie werden daher aus den anschließenden Erörterungen ausgeklammert. Ebenso wenig werden T-theoretische Konstrukte benötigt, um eine aktivitätsanalytische Theorie in strukturalistischer Weise zu formulieren.
Aufgrund der voranstehenden Vereinbarungen konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf die explizite Erfassung von drei Theoriekomponenten: den terminologischen Apparat, die wesentlichen gesetzesartigen Aussagen und die intendierten Anwendungen der aktivitätsanalytischen Theorie. Zu diesem Zweck wird auf einen sortierten prädikatenlogischen Kalkül zurückgegriffen. Die prädikatenlogische Ausdrucksweise wird bevorzugt, weil sie gestattet, die wesentlichen gesetzesartigen Aussagen einer Theorie unmittelbar in der üblichen Notation von allquantifizierten Subjugatformeln wiederzugeben. Aufgrund der hier gebotenen Kürze wird die Theorieformulierung nicht vollständig ausgeführt, sondern nur in ihren wichtigsten Aspekten wiedergegeben (vgl. zur vollständigen Theorieformulierung Zelewski, S. 1993).
Produktionstheorie, strukturalistische
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Produktionstheorie, strukturalistische
Erläuterung der nicht logisch-mathematischen Symbolbedeutungen:
Produktionstheorie, strukturalistische
Produktionstheorie, strukturalistische
Literatur:
Balzer, W./Moulines, C. U./Sneed, J. D. : An Architectonic for Science – The Structuralist Program, Dordrecht et al. 1987
Balzer, W./Sneed, J./Moulines, C. U. : Structuralist Knowledge Representation – Paradigmatic Examples, Amsterdam et al. 2000
Diederich, W./Ibarra, A./Mormann, T. : Bibliography of Structuralism, in: Erkenntnis, 1989, S. 387 – 407
Diederich, W./Ibarra, A./Mormann, T. : Bibliography of Structuralism II, in: Erkenntnis, 1994, S. 403 – 418
Gähde, U. : T-Theoretizität und Holismus, Frankfurt a.M. et al. 1983
Kötter, R. : Was vermag das strukturalistische Theorienkonzept für die methodologischen Probleme der Ökonomie zu leisten?, in: Paradigmawechsel in der BWL, hrsg. v. Fischer-Winkelmann, W. F., Spardorf 1983, S. 324 – 347
Sneed, J. D. : The Logical Structure of Mathematical Physics, 2. A., Dordrecht et al. 1979
Stegmüller, W. : The Structuralist View of Theories, Berlin et al. 1979
Stegmüller, W. : Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie, Bd. II, Dritter Teilband: Die Entwicklung des neuen Strukturalismus seit 1973, Berlin et al. 1986
Steven, M./Behrens, S. : Zur strukturalistischen Produktionstheorie von Zelewski, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 1998, S. 471 – 486
Weber, N. : Eine ökonomische Produktionstheorie im Ansatz von Sneed – Stegmüller und das Problem theoretischer Terme, in: Paradigmawechsel in der BWL, hrsg. v. Fischer-Winkelmann, W. F., Spardorf 1983, S. 610 – 636
Zelewski, S. : Strukturalistische Produktionstheorie, Wiesbaden 1993
Zelewski, S. : Produktionstheorie aus der Perspektive des »non statement view«, in: ZfB, 1994, S. 897 – 922
Zelewski, S. : Konventionelle versus strukturalistische Produktionstheorie – ein Beitrag zum produktionstheoretischen „ Paradigmenstreit “ , Essen et al. 2003
Zelewski, S. : Epistemische Unterbestimmtheit ökonomischer Theorien – eine Analyse des konventionellen Theorienkonzepts aus der Perspektive des „ non statement view “ , in: Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik – Theoriebildung und -bewertung, Ontologien, Wissensmanagement, hrsg. v. Frank, U., Wiesbaden 2004, S. 1 – 30
Zelewski, S. : Relativer Fortschritt von Theorien – ein strukturalistisches Rahmenkonzept zur Beurteilung der Fortschrittlichkeit wirtschaftswissenschaftlicher Theorien, in: Fortschritt in den Wirtschaftswissenschaften – Wissenschaftstheoretische Grundlagen und exemplarische Anwendungen, hrsg. v. Zelewski, S./Akca, N., Wiesbaden 2006, S. 217 – 336
Zoglauer, T. : Das Problem der theoretischen Terme, Braunschweig et al. 1993

 

 


 

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